Träume versus Visionen
Ich habe heute Nacht von diesem Thema geträumt und als ich aufgewacht bin, fiel mir auf, dass dieses Thema perfekt zum Start des neuen Jahrzehnts passt.
Unsere Träume finden ja meist in der Nacht statt und damit im „unbewussten“ Zustand. Irgendwie blöd, wenn etwas, dass uns super Gefühle macht nur im unbewussten Zustand gelebt wird. Daher erlaube ich mir schon seit Jahren auch tagsüber zu Träumen und damit meine ich „big time“. Ich träume riesen große Träume, mach mir die richtigen Farben, die richtigen Autos, den perfekten Ort und den perfekten Menschen an meiner Seite mit rein. Nur, wenn ich das so laut ausspreche, werde ich ziemlich stark bewertet. In der Gesellschaft (die Masse der Gleichdenker) bewerten ja ein solches Tun. Was übrigens auch stark mit der Prägung zu tun hat. Spätestens, wenn wir uns in der Schule unseren Lieblingsträumen hingegeben haben, gab es gleich was auf die Ohren und in meinem Fall auch hin und wieder auf die Backe.
Ein Träumer ist also nicht der perfekte Titel für einen Helden, der Visionär hingegen sehr. Nur was macht eigentlich den Unterschied? In meiner Welt ist es Anspruch auf „Verwirklichung“. Träume werden einfach dem guten Gefühl wegen so gerne geträumt und wenn aus dem Traum auch eine Wirklichkeit entstehen soll, ist der nächste Schritt die Vision, mit der wir den Traum „real“ werden lassen. Träumen ist ein Geschenk. Es ist der erste Schritt in eine Freiheit eines neuen Bewusstseins, das sich alles erschaffen kann.
Wenn Träume (Gedanken) erschaffen, dann ist träumen der perfekte Weg, der dich dein Leben und deine Zukunft kreieren lässt. Und keine Angst davor, dass wenn der Traum „Wirklichkeit“ wird, das Gefühl des Träumens weg ist. Es wird nur durch die Vision ersetzt und damit noch besser und die Vision wird irgendwann mit dem realen Ergebnis ersetzt und damit noch einmal besser.
Und das allerschönste dabei ist: ist eine Vision erst einmal „real“ geworden, entstehen automatisch neue Träume, weil du jetzt weißt, wie es geht.
Schöne Träume, wertvolle Visionen und ein wundervolles 2020 für euch Alle.
Euer
Christian Holzknecht
Lieber Christian, gerade in herausfordernden Zeiten dürfen wir uns erlauben mehr zu Träumen. Es täglich machen, so wie du es beschrieben hast. Jetzt haben wir auch mehr Zeit dazu.
Wie sieht mein Leben in 3 Jahren aus? Wie schön und toll kann ich mir dies vorstellen?
Für mich ist es ein Traum, wenn ich mir etwas wünsche und dann die Verantwortung dafür übergeben.
Eine Vision ist etwas anderes – stärker und davon getrieben, dass ich für die Erreichung die Verantwortung übernehmen.
Es beginnt mit der Vorstellung dieses einen konkreten Tages in 3 Jahren. Ich sehe mich selbst in der Szene, als wäre meine Vision bereits Wirklichkeit. Ich kann es sehen, hören, riechen und fühlen wie schön es dann ist. Und ich bin bereit dafür alles zu tun um in 3 Jahren dort zu sein.
Wird es Hindernisse geben? Na klar – und es ist es wert diese zu überwinden, solange meine Vision stark und wünschenswert ist.
Wie machst du es genau für dich?
Lieber Claus
Bei mir, und ich habe mit deinem Kommentar noch einmal genau hin geschaut, ist es so. Ich habe die Träume und die Visionen näher beinander. Also bei mir entsteht das aus der selben Resource und es ist damit auch immer gleich hinten raus. Sprich zuerst ein Traum und daraus wird meist, nicht immer, eine Vision, die mich dann ins tun bringt. Ich habe für beides, also Träume und Visionen einen Teil den ich ans Universum übergebe und den anderen Teil mache ich auch mit Inspired Action und helfe mit. Macht das Sinn für dich? Also in beiden Fällen habe ich die großen Bilder auf allen Kanälen.