Geht das überhaupt? Absolut! Es geht nicht nur, sondern es ist gar nicht möglich, zu sehen, ohne zu fühlen.

Diese Erkenntnis hat bei mir nicht gleich gute Gefühle ausgelöst, eher Angst. Für 30 Jahre habe ich nur den visuellen Kanal mit meiner Fotografie bedient und wie viele andere Fotografen gedacht, wenn ich nur gutes Licht und gute Posen finde, dann ist das Bild immer ein gutes Bild. Das Leben und die eigene Weiterentwicklung haben mir da etwas gänzlich Neues gezeigt. In jedem Bild ist eine Emotion, und zwar jene, die die dargestellte Person gefühlt hat, während der Fotograf auf den Auslöser gedrückt hat. O o, not cool. Die meisten Menschen vor meiner Kamera hatten oft Ängste, Zweifel und fühlten den Druck, nicht genug zu sein. Sie haben oft geglaubt, wie Zirkuspferde agieren zu müssen um besonders schön, cool oder erfolgreich abgebildet zu sein. Und genau diese Emotionen, Ängste und Zweifel, fanden ihren Weg in meine Bilder, egal wie super ich sie technisch erzeugt habe.

Nun die Lösung.

Wenn also in jedem Bild eine Emotion gespeichert ist, müsste es ja möglich sein vor dem Moment, wo ich den Auslöser drücke, jener Emotion einen Raum zu geben, die zu deinem Tun, zu deiner Qualität gehört. Warum ist das wichtig? Weil die Menschen jetzt immer mehr „das Fühlen“ zu ihrer Entscheidung dazu holen. Schau einfachmal bei dir selbst. Wie oft hast du einen Text über einen Menschen gelesen und bist immer wieder auf das Foto rüber gesprungen mit der möglichen Frage: „glaube ich dem oder der das?“ So machen wir Entscheidungen, und zwar die wichtigsten. Wenn ich diese Person fühle, noch besser, wenn mich diese Person im Herzen berührt, dann entscheidet sich mein Herz viel leichter für diese Person und das wird die neue Form des Vernetzens werden.

Deswegen ist es so wichtig geworden, dass deine Bilder DICH zeigen.
Damit deine Traumkunden dich SEHEN und FÜHLEN können.

Dein
Christian Holzknecht